U21A: Drei Punkte gegen Basel

In der Vorrunde hatten die Skorps gegen Unihockey Basel Regio Mühe, daher konnte das Spiel damals nur nach Verlängerung entschieden werden. Das Ziel im zweiten Spiel gegen die Baslerinnen war klar; drei Punkte und eine solide Teamleistung.  

Nach einer guten Vorbereitung auf das Spiel wussten die Emmentalerinnen, was es braucht, um drei Punkte zu sichern. Zum Anfang des Spiels konnte keines der Teams so wirklich überzeugen. Es waren jedoch die Gäste, welche den Ball etwas mehr unter Kontrolle hatten. Doch in der 9. Minute waren es die Skorps, welche zum ersten Mal jubeln konnten. Das Spiel wurde härter und nun bekamen die Baslerinnen gleich die Chance, in Überzahl zu brillieren. Doch ein Fehler in Nähe der Mittellinie wurde ihnen zum Verhängnis. Das Heimteam konnte ihre Führung auf 2:0 aufbauen und dies sogar in Unterzahl. Dies liessen sich die Baslerinnen nicht gefallen und so schossen sie in der 17. Minute auch ihr erstes Tor des Nachmittags. Mit dem Stand von 2:1 ging es in die erste Pause.  

Nach der Pause war das Spiel etwas träge. Beide Teams wollten keine Fehler machen. So war es in den ersten Minuten nach der Pause eher ruhig. Dank eines Konters, welcher mit einem schönen Torschuss endete, konnten das Heimteam erneut jubeln. Knapp anderthalb Minuten später hätte der Ball bereits wieder im Tor der Gäste landen können, doch es blieb beim Lattenschuss. Der Tabellenletzter versuchte sich mit aller Not zu wehren, so konnten sie in der 34. Minuten ihr zweites Tor erzielen. Somit war die Partie wieder etwas mehr ausgeglichen. Jedoch konnten die Emmentalerinnen immer wieder gefährlich abschliessen, doch belohnt wurde dies nicht. Vor der zweiten Pause ging es nochmal richtig zur Sache. Die Baslerinnen erhielt kurz darauf ihre erste Strafe. Doch bis zur Pause blieb das Resultat bei 3:2.  

Die Skorps konnten nach der Pause noch einige Sekunden in Überzahl spielen, doch es fiel kein weiteres Tor. Das Spiel wurde nun erst so richtig feurig. Die beiden Teams schenkten sich nichts mehr. Auch mit einem Lattenschuss aus Seite der Gäste blieb der Spielstand unverändert. Doch dann konnten die Emmentalerinnen in knapp einer Minute zwei Tore schiessen und das Spiel in ihre Richtung lenken. Mit dem Timeout versuchte das Schlusslicht aus Basel das Spiel noch spannend zu halten. Doch zehn Sekunden nach dem Timeout hiess es bereits 6:2. Beide Teams mussten sich noch einmal in Unterzahl beweisen. Es war das Heimteam, welches das Powerplay ausnützen konnte. Das Spiel war somit entschieden und der dritte Treffer der Baslerinnen war nur noch Resultatkosmetik. Somit konnte das Heimteam im letzten Drittel das Spiel definitiv für sich entscheiden.

Skorpion Emmental Zollbrück - Unihockey Basel Regio 7:3 (2:1, 1:1, 4:1) Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 63 Zuschauer. SR Brunner/Lacher.
Tore: 9. S. Kiener (L. Mai) 1:0. 12. C. Haldemann 2:0. 17. S. Trösch 2:1. 27. C. Haldemann 3:1. 34. M. Wirth (S. Gerber) 3:2. 50. C. Haldemann (M. Gerber) 4:2. 51. S. Kiener (C. Wildhaber) 5:2. 51. N. Ritter (C. Haldemann) 6:2. 57. C. Haldemann (S. Kiener) 7:2. 58. L. Häfelfinger (S. Gerber) 7:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Skorpion Emmental Zollbrück. 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio.